File-Sharing via eigener Cloud mit QNAP NAS OwnCloud
Diese Anleitung soll euch zeigen wie ihr QNAP „OwnCloud“ auf eurem QNAP NAS einrichten könnt – um so über euer Heimnetz (LAN) oder via Internet darauf zugreifen zu können. Das Ganze ist also eine Art DropBox oder GoogleDrive , jedoch ohne dabei seine Daten in fremde Hande zu geben , sprich auf die Server von Google und Co! Alles bleibt unter eurer Kontrolle und ihr könnt sämtliche Geräte synchronisieren und auf diese Daten zugreifen. Die OwnCloud Daten sind dabei ein völlig seperater Bereich auf deinem NAS , so dass man wirklich von einer eigenen Cloud sprechen kann – und du dir keine Sorgen um deine anderen Daten auf dem NAS machen musst. Ich zeige euch das am Beispiel eines QNAP TS-453. Dieses superleise NAS findet ihr hier ab 485 EUR.
Ausserdem zeigen wir euch noch, wie ihr „optional“ eure Fritzbox und das Nas so einstellen könnt, damit ihr auf die Daten auch von extern zugreifen könnt bzw. damit die Daten aller eurer mit OwnCloud verbundenen Geräte auch dann synchronisiert werden, wenn ihr mal unterwegs seit und das Ganze entsprechend über das Internet synchronisiert werden muss.
Nun beginnen wir mit den Einstellungen an der Fritzbox für weltweiten Zugriff. Wer diesen nicht benötigt – überspringt das – und geht gleich unten weiter zu den QNAP Einstellungen.
FRITZBOX Einstellungen
Wenn man vor hat auf seine Daten auch über das Internet zuzugreifen, dann braucht man in seiner Fritzbox (in seinem Internet-Router) auch eine feste IP Adresse und einen DynDNS Dienst, welcher die nächtliche Zwangstrennung quasi erkennt und entsprechend die täglich neu vergebene „öffentliche“ IP (dynamische IP) des Providers auch registriert und zuordnen kann. Über einen Namen (URL) könnt ihr dann dennoch jederzeit weltweit auf euer NAS zugreifen.
Natürlich wäre eine VDSL Geschwindigkeit von 50Mbit/s wünschenswert! Wenn es nur hin und wieder um einzelne kleinere Datenmengen – wie Word-Dokumente usw. – geht, dann reicht sicherlich auch normales Internet ab 5Mbit/s , um brauchbar damit arbeiten zu können! Wobei der Upload in der Regel noch einiges niedriger liegt, also auf die Beispiele hier bezogen z.B. bei 10Mbit/s bzw. 1.5Mbit/s. So war es jedenfalls bei uns , vor bzw. nach der Umstellung auf VDSL. Dies aber nur am Rande.
1)Grundeinstellungen*
- Gehen wir nun auf die Web-Oberfläche der Fritzbox
- Oben rechts die „Erweiterte Ansicht“ aktivieren
- Links im Menü „Internet“ > „Freigaben“ > „Neue MyFRITZ!-Freigabe“ bzw. „Gerät für Freigaben hinzufügen„
- Hier wählen wir als Netzwerkgerät das QNAP-NAS (oder die IP) und als Anwendung „HTTP-Server„. Anschließend klicken wir auf „OK“ und die Freigabe ist aktiviert.
- Die Fritzbox leitet nun Anfragen von extern via Port 80 auf die feste IP Adresse des NAS in eurem lokalen Netzwerk weiter. Man kann auch den ext. ankommenden Port verändern und auch intern das Ganze über andere Ports definieren. Allerdings kann das jemand auch über einen Port-Scanner herausfinden (nur als Hinweis).
2)DynDNS für weltweiten Zugriff
- Mit einem DynDNS Dienst könnt ihr die dynamischen IP (die sich jede Nacht durch Zwangstrennung durch euren Provider verändert) eine feste Internetadresse (URL) zuordnen. Die FritzBox und der DynDNS Provider sorgen dann dafür, das ihr über diese URL trotz veränderter IP dennoch von außen auf euer NAS-Laufwerk oder IP-Kameras usw Zugriff habt.
- FritzBox-User könnten das in der Fritzbox integrierte „My Fritz“ nutzen (für Zugriff auf seine Daten auf dem NAS, allerdings nicht geeignet für Webcam’s oder Webserver).
- Kostenlose Dyn Dienste sind z.B. „Go IP“. Auch „Selfhost“ von Selfhost.de ist geeignet für Speedport und Fritzboxen. Und auch „SPDYN“ hat einen kostenlosen Dienst. Bei „My Online Portal“ gibt es sogar Anleitungen bzgl. des Raspberry Pi.
- Es gibt aber auch kostenlose Dienste wie „No-IP“ wo man zwar 3 Hostnamen kostenlos bekommt, die man aber alle 30 Tage bestätigen muss (das nervt natürlich). Wenn ihr das nicht wollt – dann bitte darauf achten das Anbieter diese Einschränkung nicht haben!
- Mit dem „DynDNS Simply Client“ gibt es ein kleines Software-Tool für Windows, um so jeden IP-Wechsel zu erkennen und den Hostnamen zuzuordnen.
- Sofern ihr Besitzer einer WebSeite seit – also z.B. eine eigene Webpage via Strato etc. habt ihr auch darüber die Möglichkeit euren eigenen DNS-Dienst via Strato etc. einzurichten. Also etwa so „MeinEigenerDNSDienstFuerDenNAS.top10it.de“ um es mal anschaulich zu machen :-), ist natürlich viel zu lang.
QNAP NAS Einstellungen
1)Grundlegend
- Euer NAS sollte eine feste IP Adresse haben , also keine vom Router via DHCP zugewiesene , die sich täglich verändern kann.
- Zudem muss das NAS eine Verbindung zum Internet haben, d.h. im NAS sollte auch die IP eures Routers als Gateway eingetragen sein , ebenso als DNS-Server!
2)OwnCloud installieren
- Weboberfläche des QNAP-NAS starten
- Dann das „App-Center“ öffnen und links auf „Alle Apps“ klicken
- Oben rechts im Suchfeld geben wir „owncloud“ ein
- Nun bei der angezeigten App einfach auf „installieren“ klicken
- Nachdem die App installiert ist, erscheint unten rechts ein entsprechendes Popup
3)OwnCloud starten und konfigurieren
- Jetzt starten („Öffnen„) wir OwnCloud …z.B. http://192.168.0.10/owncloud/
- Dann muss man einen Admin-Account für „ownCloud“ anlegen (nicht vertippen). Dann auf „Abschließen“ klicken. HINWEIS: Allerdings sollte man die ownCloud anschließend nur zur Verwaltung mit diesem Admin Account Login nutzen. Auf dem OwnCloud WebInterface kann man oben rechts über das Dreieck neben „administrator“ > „Benutzer“ weitere Benutzer anlegen. Zur einfacheren Verwaltung , gerade wenn mehrere User zu verwalten sind, kann man zudem ggf. Gruppen anlegen. Das erleichtert die Verwaltung bei mehr als z.B. vier oder fünf Usern.
- Bei der Einrichtung erscheint ein Popup mit dem Hinweis, das ownCloud auch als App für mobile Geräte verfügbar ist. Für Android, Apple, aber auch als Desktop App für Windows, OSX oder Linux! Zudem kann man seine Desktop-Anwendung mit OwnCloud verbinden, also Kalender, Kontakte syncen oder auf Dateien auch über „WebDAV“ zugreifen!
- Standardmäßig sind nach der Einrichtung die beiden Ordner „Documents und Photos“ angelegt. Auch ein UserManual wird dort angezeigt.
- Jetzt melden wir uns aus ownCloud ab (oben rechts > admin > abmelden)
4)QNAP NAS Weboberfläche
- Die sollte im Hintergrund ja noch offen sein und nun auch ein Icon „owncloud“ auf dem Desktop bekommen haben. Nun wollen wir SSH und HTTP einrichten bzw. prüfen!
- Wir klicken auf die Systemsteuerung (Zahnradsymbol) und klicken dann im Bereich „Netzwerk- und Dateiservices“ auf „Netzwerkzugang“.
- Unter dem Menüpunkt „Telnet / SSH“ prüfen wir, ob „SSH-Verbindung zulassen“ (nur Administratoren können sich aus der Ferne anmelden) mit einem Haken ausgewählt ist. …Portnummer: 22; …“SFTP aktivieren“ soll ebenso markiert sein.
- Dann links unter dem Überpunkt „Anwendungen“ > „Webserver“ muss ein Haken bei „Webserver aktivieren“ sein (Port 80 ist Standard). Auch HTTPS (Standard Port 8081) und WebDAV sollten aktiviert sein mit dem Punkt „Freigabeordnerrecht“. Unten wird dann noch die NAS-IP angezeigt unter der das NAS von außen erreichbar ist.
- Nun loggen wir uns oben Rechts über „admin“ bzw. „Abmelden“ aus.
5)QNAP ownCloud Handling
- Erreichbarkeit im lokalen Netzwerk z.B. über die URL: „192.168.0.100/owncloud„
- Nach dem Login (was wir oben vergeben haben) kann man nun neue Ordner anlegen. Wir erstellen mal einen „Test“ Ordner.
- Der Ordner ist noch leer, aber über das „Hochladen-Symbol“ können wir Dateien in den Ordner legen. Wenn man mit der Maus über das Symbol fährt kommt der Hinweis, das eine Datei max. 513MB groß sein darf! Unter 9) zeige ich euch, wie ihr dieses Limit völlig aufheben könnt.
- Hat man Dateien in einen Ordner hochgeladen, kann man mit der Maus über jede Datei fahren und hat die 5 Optionen …Bearbeiten ….Herunterladen …Versionen …Teilen …Löschen!
- Anstatt einzelne Dateien zu teilen, kann man auch aus dem jeweiligen Ordner herausgehen und dort gleich den ganzen Ordner …Herunterladen oder …Teilen. Entweder mit „Benutzer“ oder „Gruppen“ sofern man denn schon welche angelegt hat, oder via „Link teilen“!!! …so ein Link sieht dann z.B. so aus „http://192.168.0.10/owncloud/index.php/s/R4xlpCaPFNl6B17“
6)QNAP ownCloud Link teilen
- Am Ende von Punkt 5) könnt ihr einen Link erstellen , um eine Datei öffentlich mit anderen zu teilen z.B. Bilder zum Download anzubieten etc! Auch ein PW lässt sich für den Linkzugriff festlegen, ebenso ob die Bearbeitung erlaubt ist oder wie lange die Datei / Ordner freigegeben sein soll (Ablaufdatum). Den Link kann man dann bequem via Copy/Paste in einer Email versenden.
- Symbolisiert wird eine aktive Ordner- oder Datei-Freigabe durch ein „Link- bzw. Kettensymbol auf dem Ordner oder der Datei„.
- Damit der Zugriff auch von außerhalb ihres Netzwerks möglich ist, muss aber ZUDEM auch noch die FRITZBOX eingestellt werden bzw. deren Portweiterleitung. (siehe oben)
- Alternativ (die Freigabe gilt dann allerdings nur bis zur nächsten nächtlichen Zwangstrennung ihres Providers) könnte man den in OwnCloud erstellten Link z.B. „http://192.168.0.100/owncloud/index.php/s/XYz“ auch so verändern, das man die lokale IP ersetzt durch die öffentliche IP die ihr unter „www.wieistmeineip.de“ angezeigt bekommt.
- Damit sieht die URL dann z.B. so aus: „http://88.111.65.20/owncloud/index.php/s/XYz“ , wie gesagt, das funktioniert aber nur solange der Provider keine Zwangstrennung durchgeführt hat. …Schritt 1) unter „FRITZBOX“ muss dazu dennoch durchgeführt worden sein.
7)QNAP ownCloud Desktop Anwendung
- Nun installieren wir die OwnClowd Desktop App für die Synchronisation auf eurem Windows Rechner. (ca. 37MB)
- Die Software für die Synchronisation auf eurem Windows / OSX oder Linux Rechner findet ihr unter folgendem Link: https://download.owncloud.com/desktop/stable/
- Über den Link , den euch das NAS bei erstmaliger Verwendung von OwnCloud anzeigt, also z.B. https://download.owncloud.com/desktop/stable/ownCloud-2.3.4.8624-setup.exe bekommt ihr nicht die neueste Version sondern derzeit die Endung 24 statt 27. (das nur als Hinweis)
- Download und Installation in den Ordner „C:\Program Files (x86)\ownCloud“ geht dann entsprechend der Installationsroutine ganz einfach.
- Dann müsst ihr bei der Installation noch die URL für die Verbindung mit OwnCloud eingeben – in unserem Beispiel also „192.168.0.10/owncloud“ bzw. „http://192.168.0.10/owncloud„! ABSCHLIESSEND NOCH FOLGENDE HINWEISE:
- Bei unwissend zeitgleicher Bearbeitung eines gemeinsam freigegebenen Dokuments gibt es das Problem, dass der Sync nicht immer einwandfrei bzw. sofort stattfindet. Derjenige , dem die Datei freigegeben wurde , bekommt aber im Gegensatz zu Synology NAS Geräten wenigstens ein Konfliktfile mit der Endung xxxx“_conflict-20171117-141700″.odt etc. im Ordner angezeigt. Dadurch gehen die eigenen Änderungen wenigstens nicht verloren, man muss sie dann halt von Hand nachtragen.
- FAZIT: Mit OwnCloud könnte ihr also Files auch anderen Benutzern freigeben, ZEITGLEICH die Files bearbeiten ist aber nicht praktikabel. Noch schlechter ist das bei Synology, wo nur die Änderungen erhalten bleiben von dem der zufällig als letzter das Dokument speichert und damit alles , was der andere in der zwischenzeit geändert hat wird gelöscht.
- Alternativ kann man auch einen Ordner für mehrere User freigeben und darin ein Dokument ablegen .odt .xls oder was auch immer und daran arbeiten. Klasse ist bei QNAP im Gegensatz zu Synology , dass bei QNAP die Datei – sobald diese von einem der User die Zugriff darauf haben geöffnet ist – via Tilte angezeigt wird , dass die Datei bereits geöffnet ist. Man sieht also direkt die Datei ist bereits in Verwendung. Und selbst wenn man den Hinweis übersehen würde , kommt beim Versuch die Datei dennoch zu öffnen der Hinweis das man die Datei entweder nur „Schreibgeschützt“ öffnen kann oder als „Arbeitskopie“ die man dann aber lokal bei sich speichern muss , damit man auf dem Server nicht die Änderungen des anderen löscht.
- Alternativ: Bei Synology gibt es zwar so eine Art „Live-Office“ App , aber auch damit hatte ich einige Probleme. Bei Qnap gibt es auch eine Art Online-Office (über WebURL) dazu müsst ihr vorher auch die App „QSirch“ (Suche) installieren. OnlineOffice muss man danach als Admin in den QSirch Einstellungen aktivieren.
8)OwnCloud Verschlüsselung aktivieren (Optional)
- OwnCloud Webinterface wie gewohnt öffnen
- Links oben klicken wir auf das kleine Dreieck neben „Dateien“ und klicken auf „Apps“(+)
- Nun klicken wir auf „Nicht aktiviert“ und scrollen dann nach unten bis „Server-side Encryption“ und „Aktivieren„!!!
- Diese Verschlüsselung ist nach dem nächsten Login dann bereits aktiv.
- Die Verschlüsselung kann auch später irgendwann aktiviert werden. Wenn allerdings vorher schon große Datenmengen drauf sind, kann läuft die nachträgliche Verschlüsselung erst, wenn der User sich neu anmeldet. Er muss dann ggf. länger warten bis alles verfügbar ist. Der Admin , der die Verschlüsselung aktiviert hat bekommt daher die Meldung: „Verschlüsselungs-App ist aktiviert, aber ihre Schlüssel sind nicht initialisiert. Bitte melden Sie sich nochmals ab und wieder an.„
- Wenn sich nach dieser durch den Admin aktivierten Verschlüsselung erstmals Benutzer wieder anmelden, bekommen diese den Hinweis „Initialverschlüsselung gestartet… Dies kann einige Zeit dauern. Bitte warten.„
9)OwnCloud File-Limit aufheben (Optional)
- Wer auch größere Dateien als 513MB – via Cloud – hoch- bzw. herunterladen will , der kann folgendes tun. Allerdings auf eigene Gefahr / auf eigenes Risiko!!!!!!!!!!
- Wir gehen dazu auf die NAS-Oberfläche (nicht auf die von ownCloud) und gehen dort unter „Meine Apps„.
- Dort ist auch die „owncloud“ App als Symbol aufgelistet. Wir klicken rechts neben „Öffnen“ auf den Pfeil und klicken auf „Stopp„. Danach loggen wir uns aus der Oberfläche aus.
- Jetzt starten wir auf dem PC ein „Terminal-Programm“ (DOS-Fenster) …der SSH Dienst auf dem QNAP muss dazu freigegeben sein.
- Im DOS-Fenster geben wir folgendes ein „ssh admin@192.168.0.100“ …natürlich mit eurer IP. Dann drücken wir ENTER. Nun wird das Passwort für den Admin Account verlangt. Einfach eingeben (dabei müsst ihr euch nicht wundern , das eure Eingabe scheinbar nicht angezeigt wird) …nun ENTER drücken
- Nun „ls“ und Enter hinter dem # eingeben und ENTER drücken
- Jetzt geben wir „cd ..“ ein , ENTER
- Nun „cd share/HDA_DATA/Qweb/owncloud“ , ENTER
- Um auch versteckte Dateien in dem Ordner anzuzeigen geben wir „ls -a“ ein, ENTER
- Um die Datei „.user.ini“ mit dem Unix „vi“ Editor zu öffnen geben wir ein: „vi .user.ini“ , ENTER
- Der Editor öffnet sich und wir sehen schon in den ersten beiden Zeilen die Größenbegrenzung von „513M“. Um das zu ändern müssen wir auf der Tastatur nun erst einmal die Taste „i“ drücken um den Editor in den „insert“ Modus für die Eingabe zu bringen.
- Mit den Pfeiltasten (Kursortasten) kann man dann nach hinten fahren das weglöschen und die „513M“ in „16G“ ändern (upload_max_filesize). Das gleiche machen wir noch in der zweiten Zeile bei „post_max_size=“.
- Nun drücken wir auf die „ESC“ -Taste um den Insert Modus zu beenden.
- Damit die Änderungen gespeichert werden geben wir unten ein „:w“ und drücken ENTER.
- Dann noch „q“ und ENTER um den Editor zu beenden.
- Abschließend noch „logout“, ENTER beenden wir die SSH Sitzung. Terminal schließen , fertig.
- Auf dem NAS müssen wir dann die App „owncloud“ die wir gestoppt hatten wieder aktivieren.
- Zukünftig gibt es für das Hochladen also keine Limits mehr. The Sky is The Limit! Sprich euer verfügbarer Speicherplatz auf dem NAS 😉
Sonstiges
Die OwnCloud-Daten sind in einem extra Bereich auf dem Server untergebracht. Wenn der NAS-Hersteller OwnCloud richtig implementiert hat, dann kann den anderen Daten nichts passieren. Man kann Datenverschlüsselung einschalten , so dass einer von außen nur Datenmüll sieht. Allerdings braucht OwnCloud den Schlüssel und den hat es erstmal lokal bei sich. Insofern könnte ein Angreifer auch den Schlüssel auslesen. Dennoch gibt es die Möglichkeit die Sicherheit noch zu verstärken. („Cubietruck“, Raspberry als eigene Cloud). Aber als normale User braucht ihr das eigentlich nicht! OwnCloud gibt es auch für den Raspberry Pi.